Filmona Mulugeta (12)
Dieser Text ist durch Catrins Kärtchenspiel
entstanden. Ich zog die Wörter: langweilig und Strand. Also
hier der entstandene Text:
Am Strand
Der Wind lässt den Sand über den Strand fegen. Die Wellen
schaukeln langsam -hin und her und hin und her. Ein paar Senioren
genießen auf Strohmatratzen ihr Rentnerdasein. Es ist alles
perfekt...- zu perfekt. Der Bademeister ist eingenickt und hat
dafür einen Sonnenbrand kassiert. Rot schimmert er auf seinen
Schultern. An der Beach-Bar streiten sich ein paar Touristen,
welche sonnencreme am Besten riecht.Mir ist so langweilig...
Das Leid der alten Menschen
Viele der Bewohner des Altenheimes die ich kennen gelernt habe,
mussten viel durchmachen. Sie haben zum Beispiel Menschen verloren,
Krankheiten und körperliche Schäden erlitten oder oft
den Krieg miterlebt. Während die Senioren, das erzählen
habe ich kein gutes Gefühl, da ich darüber nachdenke
das viele heut zu Tage undankbar sind. Ich stelle mir oft die
schlimmen Erlebnisse bildlich im Kopf vor. So etwas kann ich nie
vergessen.
Gedicht
Die Sonne scheint
ein Mädchen weint
sie möcht ein Eis
es ist so heiß
sie möcht schwimmen gehn
und nicht im blöden Museum stehn
um sich hässliche Bilder anzusehn
mir tut sie Leid
diese Bilder sind wirklich pure Hässlichkeit!
Wir waren zelten
Meine beste Freundin und ich sind praktischerweise Nachbarin.
Und das seid 7 Jahren. In dieser Zeit hatten wir gemeinsam viel
Spaß!
Eines Tages beschlossen wir ganz spontan zelten zu gehen. Im Garten.
Dank unserer außerordentlichen Überredungskünsten
konnten wir unsere Eltern schnell davon überzeugen. Jetzt
ging's ans planen. Zuerst wollten wir den Stockbrotteig vorbereiten.
Na ja- Also es war eine Katastrophe! Zuviel davon, zuwenig davon.
Meine Schwester rettete den Teig. Der Versuch vom Zelt aufbauen
ist gescheitert! Nach einer Stunde gaben wir auf und holten Annis
Onkel. In fünf Minuten war das Zelt aufgebaut. Als wir das
Zelt bezogen wurde es langsam dämmerig. Meine Freundin, deren
Freundin, meine Schwester und ich setzten uns um das Lagerfeuer
und aßen. Entweder war der Stockbrotteig noch nicht fertig
oder angebrannt. Ein bisschen unheimlich war es schon. Wir hörten
Stimmen, sahen Gestalten oder so was. Nach und nach verließen
und Miriam- Annis Freundin und meine Schwester, da sie nicht mitzelteten.
Wir verzogen uns schnell ins Zelt. O Gott, war es warm. So schwül.
Es donnerte,regnete und blitze. Wir konnten nicht einschlafen.
Ein paar mal ist Billy der Kater gegen das Zelt gerannt und wollte
rein. Wir haben aber immer zu spät die Zelttür geöffnet.
Da war er schon weg. Dann war ich im Halbschlaf als Anni sich
die ganze Zeit auf die eine und andere Seite drehte. Das Geräusch
nervte mich. Irgendwann waren wir dann eingeschlafen. Als ich
morgens aufwachte war mein erster Gedanke: Raus hier! Ich tobte
ein Bisschen auf der Wiese. Und irgendwann sagte ich der enorm
verschlafenden Anni Bescheid, dass ich kurz im Haus aufs Klo ging
und auf die Uhr schauen würde. Es war 5:30 in der Früh.
Egal! Wir machten uns selber Frühstück und aßen
auf dem Balkon. Irgendwann waren alle wach und wir erzählten
genau die Geschichte die ihr grade gelesen habt.
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